Asklepios Kliniken
In Deutschland werden Lifestyle-Anwendungen von medizinischen Anwendungen unterschieden, indem man sie DiGA nennt, was eine Abkürzung für Digitale Gesundheitsanwendungen ist. Diese müssen vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen werden. Die Anforderungen an DiGA-Kandidaten sind hoch. Die Anwendungen müssen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen und die klinische Validierung durchlaufen.
Derzeit testet das Asklepios Tumborzentrum Hamburg, ein Geschäftsbereich der Asklepios Kliniken, unter der Verantwortung der Oberärztin Dr. Georgia Schilling die Living Well App. Die Asklepios Kliniken sind einer der drei größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland.
30 Patienten durchlaufen den in der Living Well-App enthaltenen 22-Lektionen-Plan. Weitere 30 Patienten bilden die Kontrollgruppe und erhalten nach Abschluss der Studie den Zugang zur App. Dr. Georgia Schilling ist auch ohne die Studie davon überzeugt, dass die App funktioniert: "Sie hilft den Frauen auf spielerische und informative Weise, achtsamer mit sich umzugehen", sagt die engagierte Onkologin. "Sie erhöhen damit ihre Lebensqualität und Heilungschancen: Mentale Gesundheit ist eine Voraussetzung für die Überwindung der Krankheit."
https://gesundleben.asklepios.com/gesund-werden/therapie-und-nachsorge/krebstherapie-app/
Eine Krebsdiagnose kann Betroffene und Angehörige schnell aus der Bahn werfen. Mit der psychoonkologischen Begleitung der Living Well Plus App möchten wir Sie unterstützen.
Durch die Zusammenarbeit von Prosoma und der KKH eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität für viele Krebspatient*innen.
Mit dem Versorgungsmodell Living Well Plus möchten wir Sie in dieser schwierigen Zeit unterstützen.
