Prosoma, ein internationales Unternehmen, das speziell für die Onkologie entwickelte digitale Therapeutika anbietet, erfüllt jetzt die Anforderungen der Richtlinie 93/42 für Medizinprodukte der Klasse I.
Living Well entspricht den Anforderungen der Richtlinie 93/42 über Medizinprodukte. Die Richtlinie legt Normen fest, umreißt Sicherheits- und Leistungsanforderungen und gewährleistet die Qualität, die von Medizinprodukten in Großbritannien und der EU verlangt wird.
Living Well ist eine digitale Gesundheitsplattform, die die Lebensqualität von Patienten verbessern und Stress-, Angst- und Depressionssymptome im Zusammenhang mit der Krebsdiagnose und -behandlung in verschiedenen Krebsstadien verringern soll. Die Anwendung richtet sich an erwachsene Krebspatienten und ihre Betreuer.
Dies ist ein fantastischer Schritt nach vorn für Prosoma, der weiteres Wachstum und Expansion in der digitalen Gesundheitsbranche ermöglichen wird. Die letzten 18 Monate haben besonders deutlich gemacht, wie wichtig eine Gesundheitsversorgung ist, die aus der Ferne erbracht werden kann. Krebspatienten gehörten zu den am stärksten betroffenen Gruppen, da aufgrund der Pandemie Krankenhausplätze und -dienste belegt wurden. Living Well wird es Krebspatienten ermöglichen, von zu Hause aus therapeutische Unterstützung auf Basis der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) zu erhalten. Sie können Stress besser bewältigen, stärken ihre emotionale Gesundheit und erhalten Tipps von anderen Patienten.
Piotr Grudziński, CEO von Prosoma, kommentierte: "Das ist ein absoluter Schritt in die richtige Richtung. Wir hoffen, durch diesen Prozess eine Lösung zu entwickeln, die allen Krebspatienten in allen Phasen der Behandlung zur Verfügung steht.
In den letzten Jahren haben wir gesehen, dass die Ressourcen im Bereich der psychischen Gesundheit knapp sind und es den Patienten oft nicht möglich ist, Zugang zu erhalten, wenn sie ihn am meisten brauchen. Jetzt, da unsere Software als Medizinprodukt eingestuft wird, werden wir versuchen, diese Lücke zu schließen und sicherzustellen, dass kein Patient zurückgelassen wird.
Dieser entscheidende Schritt wird die weitere Entwicklung digitaler Lösungen für Krebspatienten ermöglichen und zu einer besseren Lebensqualität und zu Bewältigungsmechanismen führen, die die Patienten jederzeit und überall nutzen können.